geb. 1953 in Geiselwind
"In der Werkstatt seines Vaters, der Dorfschmied in Geiselwind war, kam Fridrich Popp bereits in fruehen Kindertagen mit dem harten Eisen in Beruehrung. Das Interesse am Arbeiten mit Eisen erwachte 1975. Auf einer Reise nach Amsterdam sah Popp Werke des Schweizer Kuenstlers Jean Tinguely, dessen aus eisernen Fundstuecken zusammengeschweisste Konstruktionen das Maschinenzeitalter ironisieren. Auch Popp meint, den vielen Widrigkeiten der modernen Welt sei am ehesten mit Ironie beizukommen. Die phantasievollen Masken und Figuren, die er daraus baut, sind Popps eigenwillige Art, dem seelenlos Perfekten und Sterilen dem ueberorganisierten und Geplanten ein `abenteuerliches Schnippchenzu schlagen."
"Bernd Zachow, Nuernberger Anzeiger